Das IMPLANT CENTRUM
Die Aufgaben des Implant Centrums umfassen die technische Anpassung der Cochlear Implantate sowie die Betreuung und Beratung der CI-Träger. Zusätzlich werden die Patienten nach der Operation fachpädagogisch und logopädisch betreut, um das Leben mit der neuen Wahrmehmung des Hörens erfahren und das Sprechen erlernen können.
Vier bis sechs Wochen nach der Operation kommen die Patienten für fünf Tage (Montag bis Freitag) zur Erstanpassung ans ICF; die Unterbringung, meist mit Begleitperson, erfolgt in den modern eingerichteten Patientenzimmern in Haus III. Nach diesem ersten Termin kommen die Patienten anfangs ca. alle drei Monate für drei Tage in das ICF. Die Intervalle werden dann – je nach Bedarf – allmählich länger und die Aufenthalte kürzer.
Jedem erwachsenen CI-Patienten stehen 20 Tage innerhalb von drei Jahren für die stationäre Rehabilitation zur Verfügung. Nach Ablauf der Rehatage findet die weitere Versorgung ambulant statt. Auch erfahrene CI-Träger sollten ihr System mindestens einmal im Jahr überprüfen lassen. Anpassung des Sprachprozessors
Technische Versorgung und Beratung Logopädische Betreuung und Beratung
Psychologische Begleitung
Hör- und Sprachtests
HNO-ärztliche Betreuung
Der Neubau enthält Therapie- und Aufenthaltsräume sowie großzügige Patientenräume mit modernster Ausstattung, eigenen Bädern und einem Ambiente, das in nichts an eine triste Klinikatmosphäre erinnert. Er soll den Betroffenen, aber auch den Mitarbeitern die gemeinsamen Anstrengungen so angenehm wie möglich und den Erfolg mit dem neuen Erlebnis Hören so groß wie möglich machen.
Ein herzlicher Dank geht an all Diejenigen, die uns durch große oder kleine Spenden unterstützt haben, darunter auch die SWR-Einrichtung 'Herzenssache', der Aktion 'Bild hilft' und die 'Tribute to Bambi'-Stiftung.
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