Mit Geschmetter und Applaus zum Neubau des
Implant Centrums Freiburg

Spenden in Höhe von 515.500 Euro ermöglichen den Ausbau

Durch die ständig wachsende Zahl der behandelten Patienten ist das ICF an seine Grenzen gestoßen: Eine Erweiterung der Bereiche „Therapie“ und „Wohnen“, die die Unterbringung am Behandlungsort für die PatientInnen und Familien kostengünstig ermöglicht, ist dringend nötig. Anhand großzügiger Spenden aus Freiburg und den USA, durch das Konjunkturprogramm II des Bundes und mit Eigenmitteln des Universitätsklinikum kann endlich mit dem Bau begonnen werden. Die ehemalige Reithalle der Kaserne des 5. Badischen Feldartillerie-Regiments, die in den vergangenen Jahren von verschiedenen Abteilungen des Klinikums als Lagerstätte genutzt wurde und sich in äußerst schlechtem Zustand befindet, muss dafür weichen. Mit dem Beginn der Abbrucharbeiten beginnt am heutigen Mittwoch, 11. 11. 2009, die Aussicht auf eine neue Behandlungsqualität für die vielen kleinen und großen PatientInnen.

Gleich drei Spenden wurden an die Präsidentin des Vereins „Taube Kinder lernen hören!“, Freifrau Ilka von Gleichenstein, und an seinen Vorsitzenden, Dr. Wolfgang Schmid, überreicht: Für die Alfred E. Mann Foundation aus Kalifornien übergab der Dekan der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Prof. Dr. Christoph Peters einen ersten Scheck in Höhe von Euro 500.000 (eine weitere Spende der Stiftung in Höhe von xxx Euro ist bereits zugesagt), der Inhaber der Colombi Hotel GmbH Roland Burtsche überreichte eine Spende von Euro 14.000 und im Namen seiner Belegschaft stiftete Bert Sutter, Geschäftsführer der Freiburger Firma Sutter Medizintechnik GmbH Euro 1.500.

Für das Universitätsklinikum zeigten sich der Leitende Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Holzgreve und der Geschäftsführender Direktor der Klinik für Hals,-Nasen-, und Ohrenheilkunde Prof. Dr. Roland Laszig hoch erfreut. Beide erinnerten jedoch daran, dass die Baukosten trotz der erfreulichen Spendenbereitschaft für das in Modulbauweise geplante Haus noch nicht ganz gedeckt sind und vorerst nur zwei der vorgesehenen drei Gebäudeteile errichtet werden können.

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